Der Überlinger narrenmarsch
„Lyrics“ zum Narrenmarsch
1. Hänsele dont schelle und karbatscheschnelle,
blos mer in Hobel, heit gemers nobel.
Narrebom schtoht i dr Höh‘, luschdig isch’s am Bodesee,
daß au d’Katz horig isch, danzet wie en Flederewisch.
Narrevatter lang in Kratte, wirf uns Brezele, sei it ful,
denn din Schatz, die Narremotter,
hot scho lang ihr Pfief im Mul.
2. Tä, tä, tärätä,
etz kunnt d’Fasnet, etz wird’s heiter und so weiter.
D‘ Narremotter butzt de Zinke, tuet im Narrevatter winke.
Adolf hilf mer au i’s G’schirr; sei eweng en Kavalier,
und de Adolf nimmt e Briese, butzet d’Nase vor em Niese,
setzet de Zylinder uff, Narrevater etz nu druff.
3. Tä, tä, tärätä,
etz kunnt d’Fasnet, etz wird’s heiter und so weiter.
Buebe, Mädle, Wieb und Ma, ziehet ’s Maschgerehäs schnell a,
setzet au en Narrebom und lond Triebsal mol dehom.
Buebe holet au d’Karbatsche, dond au i de Stadt rumlatsche,
schreiet laut vu Platz zu Platz, horig horig isch die Katz.
4. Tä, tät, tärätä,
etz kunnt d’Fasnet, etz wird’s heiter und so weiter.
D’Hänselen hond halt all en Durscht,
Hänsele gib mer au e Wurscht und Brezele dezue,
Hänsele bischt en liebe Bue.
Hänsele du Lumpehund, hoscht it g’wißt, daß d’Fasnet kunnt, hetsch di Mul mit Wasser griebe,
wär der ’s Geld im Beitel bliebe.
5. Tä, tä, täratä
etz kunnt d’Fasnet, etz wird ’s heiter und so weiter.
Alle Sorge sind verdloffe, etz wird ’s letschte Geld versoffe.
Mädle komm, dur mit mir schnorre,
laß die Triebsalbloser pfurre.
(:Heit no wämmer luschtig si, Äschermigde isch es gli!:)